little by little

Beginn 21.10.2020
Betreuung Prof. Volker Staab, Steffen Rebehn & Jonas Kneisel
Ort IAD

Projektbeschreibung

Der MEX stellt sich der Frage, wie ein Objekt (z.B. Fotoapparat) durch die Fragmentierung seiner inhärenten Welt in seine Einzelteile formal verändert, strukturell interpretiert und schließlich in einen neuen Kontext gesetzt werden kann. Die Maschine in der architektonischen Biosphäre.

Wie kann man Objekten Bedeutung geben und daraus eigene Welten projizieren. Wie können wir die innere Welt der Objekte durch die Narrative aktivieren - lebendig werden lassen? Wir werden uns also eingehender mit den Auswirkungen individueller Welten von Gegenständen befassen, die über ihre interne Logik hinausgehen.

Während wir weiterhin die kulturelle Produktion persönlicher Welten fördern werden, möchten wir uns mit einem breiteren Verständnis oder dem Bereich zwischen der Realität und dem Realen beschäftigen. 

Was können wir wissen und was gibt es? 

Wir sind auch fasziniert von dem Begriff Korrelation. Korrelation bedeutet, dass es Dinge an sich gibt, aber dass sie erst dann „realisiert“ werden, wenn sie von jemandem geleitet werden, so wie ein Dirigent ein Musikstück „realisieren“ kann, indem er es dirigiert.

Anwendung finden diese Welten in von uns aufgefundenen städtischen Zwischenräumen. Dort gilt es, experimentell neue Implantate zu konzipieren. Diese sollen unterschiedliche Funktionen in sich tragen, die den Ort temporär variabel bespielen oder erweitern können. Der Maßstab, Baumaterial, -stil, Proportion, Funktion und Umgang mit dem Zwischenraum birgt dabei grenzenlose Möglichkeiten.


// Die Bearbeitung erfolgt in 2er Teams.
// Ausgabe: 21.10.2020 / 10:00 h / Online
// Abgabe: 10.02.2021 / 10:00 h / IAD
// Korrektur: mittwochs
// Betreuung: Jonas Kneisel, Mona Kraienhorst und Steffen Rebehn

 

Teilnahmeempfehlung:
Eine Übung zum Semesterbeginn wird als Vertiefung anerkannt.
Die Lehrveranstaltungen werden online mit Präsenzanteilen durchgeführt.

Übersicht ausgewählter Arbeiten